Heimatverein "Barbarossa" Kayna und Umgebung e.V.

Der Verein

Der Heimatverein Kayna ist ein Verein, in dem Tradition großgeschrieben wird. Wir engagieren uns in vielfältigen Bereichen: Von der Erhaltung historischer Bauten über die Pflege alter Bräuche bis hin zur Organisation kultureller Veranstaltungen.

Das Ziel des Heimatvereins Kayna ist die lokale Traditionen und die Geschichte des Ortes lebendig gehalten.

Zudem organisiert der Verein Veranstaltungen wie naturhistorische Wanderungen und Ausstellungen, die das kulturelle Leben bereichern und das Gemeinschaftsgefühl stärken.

Spendenkonto

IBAN
DE 32 800 53000 1131 0312 92

BIC
Nolade21BLK

KONTOINHABER
Heimatverein Barbarossa Kayna und Umgebung e.V.

KREDITINSTITUT
Sparkasse Burgenlandkreis

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Ihr möchtet euch für Kayna engagieren und habt Lust bei unseren Veranstaltungen zu helfen? Dann macht doch einfach mit!

Unser Dankeschön für jeden Spender

Als Dank für eine Spende erhält jeder auf Wunsch ein exklusive Fläschchen gefüllt mit dem sagenhaften Glückswasser aus den Märchenlöchern des Sagenwanderwegs Schnaudertal.

Jeden 1. Samstag im Mai und jeden 1. Samstag im November führt unser Ortschronist intessierte Wanderfreunde zu den Märchenlöchern in Lobas. Dieses Brauchtum wird seit 1317 durchgeführt.

Die nächsten Touren zum Glückswasserschöpfen finden am 04. Mai 2025 und 02. November 2025 statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

  • Treffpunkt: Heimatstube Kayna (Bahnhofstr. 4, Start und Ende)

  • ab 13 Uhr Wanderung mit Heimatforscher Volker Thurm zum Glückswasserschöpfen in die Märchenlöcher zu Lobas

  • Dauer: ca. 2 Stunden (ca. 5 km)

  • Bitte verschließbares Gefäß für das Glückswasser mitbringen!

Historisches über Kayna

„Kayna ist ein schöner Ort“ – sagte Sachsens König Friedrich August 1912 beim Pferdewechsel in Kayna auf der Durchreise nach Leipzig. So ist es auch noch heute, eingeschlossen sind auch die Ortschaftsteile Lindenberg, Mahlen, Roda und Zettweil.

Als um 700 die Wenden die Siedlung gründeten, nannten sie den Ort „Chuine“, was so viel wie „Kiefer“ bedeutet. Im 11. Jh. entstanden die Bauten des Königshofes, von denen das Tonnengewölbe unter der Turnhalle, der „Barbarossa-Keller“, erhalten geblieben ist.
 
Die Wasserburg auf der „Grünen Insel“ existiert schon lange nicht mehr, die Burgfläche mit einem Durchmesser von 65 bis 70 m ist aber noch deutlich erkennbar. Vier deutsche Herrscher haben Beziehungen zu Kayna.
Die Ersterwähnung Kaynas 1064  geht auf Heinrich IV. zurück. König Konrad III. feierte in der Pfalz Kayna das Osterfest 1146 und Kaiser Friedrich I. Barbarossa hielt hier 1179 einen Hoftag ab. Dem Kaiser Matthias verdankt Kayna das Recht, jährlich zwei Märkte abhalten zu dürfen.
 
Seit 1632 ist der Ort Marktflecken.In der 300 Jahre alten Barockkirche findet man noch Teile des romanischen Vorgängerbaus.
 
Von 1387 bis 1629 war das Rittergut im Besitz der Familie von Ende. Vor 230 Jahren erwarb Graf von Hohenthal das Rittergut, bis es 1946 im Zuge der Bodenreform enteignet wurde und 22 Neubauern auf dem Land siedelten.

Motiv am Kieferngraben
Federzeichnung: Uwe Starke

Festwappen zur 925 Jahrfeier
Hermann Heiner 1989 (kolorierter Linolschnitt)